Nach einigen Trainings in unserem Arbeitsbereichen haben wir dann vor 4 Tagen richtig zu arbeiten begonnen. Meine Aufgaben sind kassieren und Starbucks-Kaffee machen. Manu startete seinen Job als Lifti und hilft beim Ein-/Aus-/Umsteigen.
Castle Mountain
Nach einigen Trainings in unserem Arbeitsbereichen haben wir dann vor 4 Tagen richtig zu arbeiten begonnen. Meine Aufgaben sind kassieren und Starbucks-Kaffee machen. Manu startete seinen Job als Lifti und hilft beim Ein-/Aus-/Umsteigen.
Big Island (18.-24.11.)
Kileauea Iki Crater
Aktiver Vulkan Kilauea auf Big Island
Wanderung im Lavasee von 1959
Thurston Lava Tube.
21.11. - Ein Ausflug nach Hilo, die zweitgrößte Stadt Hawaiis. In Downtown ist der Hund begraben und nach Besuch des Tsunamimuseums wissen wir auch warum. Also ab zum Shoppen in die Mall.
23.11. - Wanderung im Waipio Valley
Offroadstraße mit 25 % Steigung - nach dem Aufstieg schweißgebadetUnten angekommen.
Molokai (13.-18.11.)
Die Nacht war traumhaft und am Morgen bekommen wir das volle Verwöhnprogramm in Sachen Frühstück: Obstteller mit Papaja, Orange, Kaki, Melone und Babybanane, danach typisch hawaiianische Bananen-Nuss-Pancakes mit Speck und Sirup - lecker, aber blos nicht dran gewöhnen. Vormittags wird noch Wäsche gewaschen und dann der Campingplatz am Papuhaku Beach Park aufgesucht. Zwar kein Strand zum baden aber 2 Meilen Strand mit Megawellen für uns alleine. Zum baden und schnorcheln fahren wir weiter zum Dixi Maru Beach. Zurück am Campingplatz sind wir alleine. Es ist nicht wirklich ein Campingplatz sondern eine Art Feld mit einem Waschhaus. Jenny & Chris haben sich noch eine Nacht länger im B&B eingenistet und wir bauen unser Zelt auf und versuchen zu schlafen. Wir sind alleine am A.d.W.
Nachdem ich nachts ca. 157 mal aus dem Zelt geschaut habe um vorbeifahrende oder einbiegende Fahrzeuge zu kontrollieren ist am Morgen das Frühstück ausgefallen, da wir anstelle von normaler Milch fürs Müsli Kaffeesahne gekauft haben. Mit leerem Magen gehts zum Farmers Market nach Kaunakakai. Wir denken an Jenny & Chris und beneiden die beiden um ein zweites traumhaftes Frühstück, bestimmt was mit Ei, Rührei vielleicht oder Spiegelei....
Auf dem Farmers Market können wir einige günstige Früchte ersteigern und fahren zurück zu J & C. Wir bauen das 2te Zelt auf und starten zur Beachwanderung über den Papuhaku Beach weiter in Richtung Klippen. Von dort aus haben wir einen Blick auf den Strand aus "Fluch der Karibik". Wir sind zu müde und es ist super heiß, dass wir uns entschließen nicht weiter zu wandern. Zurück am Camp gibt es Chilli, etwas quatschen und dann ab ins Bett.
16.11. - Umzug auf den Campingplatz am anderen Ende der Insel. Hier treffen wir um 13 Uhr die Managerin, welche dann 2 Stunden später eintrifft. Wir wollen noch zum Ende der Straße im Osten fahren und starten wenig später die abenteuerliche Strecke - könnte auch die 2te "Road to Hana" genannt werden. Die Straße endet im Halawa Bay. Mit quitschenden Reifen fahren wir wieder zurück.
17.11. - Manu und ich haben eine Tour zur Lepra-Kollonie Kalaupapa gebucht. Mit Mulis geht es über 600 Stufen einen Berg runter in das Tal der Kollonie. Bis heute der einzige Landweg zu diesem abgeschiedenen Teil der Insel. Es leben noch 24 Patienten hier und werden 24h betreut. Ein komisches Gefühl aber ein super Trip. Die Mittagspause verbringen wir mit Blick auf die höchsten Klippen der Welt.
18.11. - Nach dem Besuch der Molokai Makadamia Nut Farm und einer Kaffeeplantage geht um 18:30 unser "Flieger" nach Kaulua-Kona/Big Island. Ich kann nur eins sagen: Wir haben überlebt. (Zwar mit einigen Zweifeln und Tränen während des Fluges:-))
Maui (08.-13.11.)
6 Uhr - der Wecker klingelt. Heute haben wir einen Schnorcheltrip gebucht und müssen 30 min zur Ablegestation nach Lahaina fahren. In Lahaina angekommen merken wir, dass wir gar nicht nach Lahaina müssen. Es ist schon 7:07 Uhr und wir müssen um 7:15 Uhr am Check In sein. Panik bricht aus, wir drehen um und fahren den halben Weg wieder zurück den wir gekommen sind und kommen mehr oder weniger rechtzeitig am Hafen an. Die letzten Bagles am Frühstücksbuffet werden vertilgt und los geht´s in Richtung Molokini - eine kleine unbewohnte Kraterinsel südlich von Maui. Schnorchel, Taucherbrille, Schwimmanzug, Flossen anziehen und nach ein paar Atem-Trockenübungen nei in´s Wasser. Manu und Chris sind schon irgendwo unter Wasser während Jenny und ich noch mit Atemproblemen und daraus folgenden Beklemmungsgefühlen zu kämpfen haben. Nach ca. 20 Minuten haben auch wir kapiert, dass man mit dem Kopf unter Wasser und einem Schnorchel atmen kann und wir können das Riff von Molokini mit seiner Unterwasserwelt genießen. Leider haben wir keine Nemos oder Schildkröten gesehen, aber andere Arten waren vertreten. Nach der ersten Schnorchelrunde geht´s wieder zurück auf´s Boot und zum nächsten Riff. Manu hat mit dem Wellengang zu kämpfen und wird Seekrank. Er hängt über der Rehling und wir starten zum nächsten Schnorchelgang. Nach einem Burger zum Lunch geht es zurück in den Hafen und Manu ist froh, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Etwas geschlaucht relaxen wir am Pool oder im Bett. Abends geht´s zum Italiener, noch einen Willi hinterher. Gute Nacht. (Der Willi kam von Mama und Papa aus Dtl. - Danke dafür). Gute Nacht.
Hosmer Grove Nature Trail
Die Nacht war mit ca. 6 grad wirklich sehr kalt - alle außer Manu haben gefroren. Jenny ist etwas sehr grantig und wir müssen uns erstmal im Auto aufwärmen. Wir fahren in Richtung Gipfel und gehen das letzte Stück mit Decken und einigen Lagen Anziehsachen ausgerüstet zu Fuß. Dann heißt es warten, bis sich der Himmel um ca. 5:45 Uhr rötlich färbt. Danach geht es ziemlich schnell - aber so atemberaubend und einfach ohne Worte. Es war immer noch saukalt und alle haben gefroren, aber wir konnten einen wirklich einmaligen Sonnenaufgang über den Wolken erleben.
Road to Hana
Baden statt Dusche
Trail durch Regen- und Bambuswald auf der Road to Hana
7 Secret Pools
In der Nacht hat es ganz schön geregnet, aber unsere Zelte haben Stand gehalten. Nach dem Abbauen der Zelte machen wir uns erneut zu den 7 Pools zur Morgenwäsche. Die windige Straße zurück und bevor wir unseren nächsten Campground aufsuchen, legen wir noch eine Badepause ein. Zelte aufbauen im Camp Olowalu - diesmal mit fließend Wasser und sogar Duschen!!! Am Abend hat Chris zum Essen eingeladen, es geht nach Lahaina zum traditionellen L´uau. Ein Schwein wird in den Boden eingegraben und durch ein Feuer außenrum geräuchert. Bei Cocktails all you can drink und einer Hulashow feiern wir in Manus Geburtstag rein.
traditionelles L´uau
Fähre nach Molokai
Oahu (04.-08.11.)
Waikiki Beach
Honolulu Downtown
Am nächsten Tag starten wir mit shoppen. Wir decken uns mit Strandmatten, Badehose, Bikini, Flip Flops etc. ein und testen das Wasser am Waikiki Beach. Danach gehts zu Walmart, denn Jenny und Chris müssen sich noch etwas Campingequipment kaufen. Alles ins Auto reingepackt und los gehts in Richtung Malaekahana Beach Park - unser erster Campingplatz für unsere Zeit auf Oahu. Wir kommen dort um 17:30 Uhr an und haben alle Hände voll zu tun um noch vor der Dunkelheit die Zelte aufzubauen und Essen zu machen. Das schaffen wir nicht ganz, denn anders als wir gedacht haben, wird es hier schon um ca. 18 Uhr dunkel. Gegessen wird halt dann ohne Licht. Unser Stellplatz ist 3 m vom Strand entfernt und wir schlafen bei Wellenrauschen ein.
6 Uhr morgens - wir wollen den Sonnenaufgang sehen. Raus aus den Schlafsäcken und ab zum Strand. Da wir ja früh im Bett waren sind wir auch schon fit. Um 6:40 Uhr ist die Sonne dann da und wir starten in den Tag. Unser Rhytmus wird sich wohl etwas verschieben: von 6 Uhr morgens bis 8 Uhr abends. Da wir einen wunderbaren Strand direkt vor der Haustür haben und außer uns keine Menschenseele dort ist legen wir einen Strandtag ein. Abends hauen wir leckeren Fisch und Gemüse auf unseren Gaskocher und gehen nach einer Flasche Wein ins Bett.
Sonnenaufgang am 1. Camp - Maleakahana Beach
Am Morgen werde ich wieder um 6 Uhr geweckt. Obwohl ich noch so tief und fest geschlafen habe muss ich raus um den Sonnenaufgang anzuschauen. Also gut, raus aus dem Schlafsack und ab zum Sonnenaufgang, wo dann noch eine Überraschung auf mich wartete.. :-). Nach dem Frühstück fahren wir zur North Shore, Sunset Beach und Waimea Bay - Surfer gucken. Mit Kokosnuss und Papaja sitzen wir am Strand und bewundern die wellenreitenden, collen Mädels und Jungs. In 2 Wochen finden hier die Surfweltmeisterschaften statt. Weiter geht´s in Richtung Haleiwa - hier gibt es das weltberümte Shaved Ice bei Matsumoto - wir haben bis dato noch nix davon gehört. Ein Wassereis mit einer Tonne Farbstoff versehen. Sehr unlecker. Im Landesinneren wartet die Dole Plantation auf uns und während einer Führung können wir unsere eigene Ananas pflanzen (es dauert ganze 18 Monate bis eine Ananas reif ist - leider wird sie uns nicht nach Deutschland geschickt). Den Tag lassen wir beim Fisch- bzw. Scampi im Cocosmantel-Essen und Cocktails trinken im Haleiwas Joes ausklingen.
Sunset Beach / North Shore
Dole Plantation
Matsumoto´s shaved ice
Eishockey & Halloween
Am 31.10. ist HALLOWEEN. Jetzt wissen wir auch, worum es wirklich geht. Hier in Nordamerika eigentlich nur was für Kids. Die gehen von Haus zu Haus, "tricks or treats" und sammeln candys, chocolate, chips etc. Die Gemeinde von La Corey hat eine Kids Halloween Party organisiert. Bereits 1 Woche vorher haben wir die Community Hall dekoriert und Kürbisse geschnitzt. Neben einem Entertainer für die Kleinen war auch ein Kostümwettbewerb (ebenfalls für die Kleinen) sowie ein Kürbiswettbewerb geplant. Also - let´s dress up und los geht´s.
Wieder zusammen...
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Aus 6 geplanten sind es dann doch 8 Wochen geworden und wir haben es hinter uns gebracht. Manu war fleißig auf dem Ölfeld zu gange - hat auch ordentlich an Muskeln zu- und Bauch abgenommen ;-) und ich war mit Tier und Mensch auf der Moondance Guest Ranch beschäftigt.

Besuch von Anke und Alex am 07. September - ich hab mich sooooo sehr über Euren Besuch gefreut!!
Gäste aus den USA, England, Schottland, Australien und Deutschland haben tolle Geschichten und viel Wind auf die Ranch gebracht. Mit Steffi - sie ist bereits im März als Staffin angekommen - hatte ich immer was zum Lachen und gute Gespräche. (*Drück Dich Steffi :-))

Hard-working man(u)
Kurzes Update
Die harte Arbeit im Garten der letzten Monate macht sich wirklich bezahlt. Wir gehen nicht mehr zum einkaufen sondern hinters Haus :-) Es ist wirklich der Hammer und so super lecker. Schön wenn man seine Früchte ernten kann.