Castle Mountain


Zurück im verschneiten Alberta - genauer gesagt im Castle Mountain Resort. Vor ca. 3 Wochen sind wir angekommen und in ein Haus direkt am Lift gezogen. Zusammen mit 6 Australiern teilen wir uns 4 Schlafzimmer, 3 Bäder, 2 Wohnzimmer und eine Küche. Wir sind happy und haben nach einigen Anfangsschwierigkeiten mit der Kommunikation sehr viel Spaß mit unseren Mitbewohnern.


Nach einigen Trainings in unserem Arbeitsbereichen haben wir dann vor 4 Tagen richtig zu arbeiten begonnen. Meine Aufgaben sind kassieren und Starbucks-Kaffee machen. Manu startete seinen Job als Lifti und hilft beim Ein-/Aus-/Umsteigen.



In 2 Tagen ist Weihnachten und der Christbaum steht schon - aus dem Wald geklaut und mit Bierdosen geschmückt liegen auch schon ein paar Geschenke drunter :-). Mit unseren Mitbewohnern haben wir ein Weihnachts-Lunch sowie "Secret Santa" organisiert. Wir wünschen Euch allen ein schönes Weihnachtsfest, viele Geschenke und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.

Big Island (18.-24.11.)

Wie gesagt, den Flug in der 9-Sitzer Maschine haben wir überlebt und kommen gut in unserem B&B an. Unser Tagesziel ist der Vulcano National Park. Ein Zwischenstop am Kealakekua Bay zum unglaublichen Schnorchelerlebnis. Ein Unterwasseraquarium mit unzählig bunten Fischen und Schildkröten. Wir sind begeistert und nachdem Jenny und ich unsere Füße an einer Koralle aufgeschnitten haben fahren wir weiter Richtung National Park. Unsere Ankunft ist nach Sonnenuntergang und wir bauen im Dunkeln unsere Zelte auf. Die Nacht auf 4.000 ft wird wieder etwas fröstelig.



Kileauea Iki Crater


Aktiver Vulkan Kilauea auf Big Island


Wanderung im Lavasee von 1959


Thurston Lava Tube.


21.11. - Ein Ausflug nach Hilo, die zweitgrößte Stadt Hawaiis. In Downtown ist der Hund begraben und nach Besuch des Tsunamimuseums wissen wir auch warum. Also ab zum Shoppen in die Mall.

Am nächsten Tag verlassen uns J+C in Richtung Honolulu. Jenny muss nochmal schauen, ob sie nicht doch ein paar Promis am Waikiki Beach findet ;-) Da es eine Sturm- und Unwetterwarnung für die Inseln gibt entschließen wir uns für ein Hostel und spenden am nächsten Tag unsere Zelte dem Hostel. Der Urlaub geht zu Ende und wir haben zu viel geshoppt...

23.11. - Wanderung im Waipio Valley


Offroadstraße mit 25 % Steigung - nach dem Aufstieg schweißgebadet



Unten angekommen.


Bevor wir Big Island verlassen müssen, gehen wir nochmal schnorcheln und treten den Flug zurück nach Oahu an - unser Ausgangspunkt vor knapp 3 Wochen.


Molokai (13.-18.11.)


Nach der Fährenfahrt, ohne Seekranke an Bord, müssen wir erstmal 1,5 Stunden auf unseren Abholservice warten. In der Zwischenzeit fährt ein Engel auf einem Fahrrad vorbei (klingt komisch - is aber so) und Manu wird fast vom Auto überfahren. Unsere Sachen passen fast nicht in den Mietwagen und angekommen im B&B fallen wir tot ins Bett - wir schlafen wie die Babies.

Die Nacht war traumhaft und am Morgen bekommen wir das volle Verwöhnprogramm in Sachen Frühstück: Obstteller mit Papaja, Orange, Kaki, Melone und Babybanane, danach typisch hawaiianische Bananen-Nuss-Pancakes mit Speck und Sirup - lecker, aber blos nicht dran gewöhnen. Vormittags wird noch Wäsche gewaschen und dann der Campingplatz am Papuhaku Beach Park aufgesucht. Zwar kein Strand zum baden aber 2 Meilen Strand mit Megawellen für uns alleine. Zum baden und schnorcheln fahren wir weiter zum Dixi Maru Beach. Zurück am Campingplatz sind wir alleine. Es ist nicht wirklich ein Campingplatz sondern eine Art Feld mit einem Waschhaus. Jenny & Chris haben sich noch eine Nacht länger im B&B eingenistet und wir bauen unser Zelt auf und versuchen zu schlafen. Wir sind alleine am A.d.W.


Nachdem ich nachts ca. 157 mal aus dem Zelt geschaut habe um vorbeifahrende oder einbiegende Fahrzeuge zu kontrollieren ist am Morgen das Frühstück ausgefallen, da wir anstelle von normaler Milch fürs Müsli Kaffeesahne gekauft haben. Mit leerem Magen gehts zum Farmers Market nach Kaunakakai. Wir denken an Jenny & Chris und beneiden die beiden um ein zweites traumhaftes Frühstück, bestimmt was mit Ei, Rührei vielleicht oder Spiegelei....

Papuhaku Beach

Auf dem Farmers Market können wir einige günstige Früchte ersteigern und fahren zurück zu J & C. Wir bauen das 2te Zelt auf und starten zur Beachwanderung über den Papuhaku Beach weiter in Richtung Klippen. Von dort aus haben wir einen Blick auf den Strand aus "Fluch der Karibik". Wir sind zu müde und es ist super heiß, dass wir uns entschließen nicht weiter zu wandern. Zurück am Camp gibt es Chilli, etwas quatschen und dann ab ins Bett.


16.11. - Umzug auf den Campingplatz am anderen Ende der Insel. Hier treffen wir um 13 Uhr die Managerin, welche dann 2 Stunden später eintrifft. Wir wollen noch zum Ende der Straße im Osten fahren und starten wenig später die abenteuerliche Strecke - könnte auch die 2te "Road to Hana" genannt werden. Die Straße endet im Halawa Bay. Mit quitschenden Reifen fahren wir wieder zurück.



17.11. - Manu und ich haben eine Tour zur Lepra-Kollonie Kalaupapa gebucht. Mit Mulis geht es über 600 Stufen einen Berg runter in das Tal der Kollonie. Bis heute der einzige Landweg zu diesem abgeschiedenen Teil der Insel. Es leben noch 24 Patienten hier und werden 24h betreut. Ein komisches Gefühl aber ein super Trip. Die Mittagspause verbringen wir mit Blick auf die höchsten Klippen der Welt.


18.11. - Nach dem Besuch der Molokai Makadamia Nut Farm und einer Kaffeeplantage geht um 18:30 unser "Flieger" nach Kaulua-Kona/Big Island. Ich kann nur eins sagen: Wir haben überlebt. (Zwar mit einigen Zweifeln und Tränen während des Fluges:-))

Maui (08.-13.11.)

Ankunft in Kahului, der Hauptstadt von Maui. Im nächsten Mietwagen geht´s ab ins Maui Seaside Hotel. Wir gönnen uns ein Abendessen im Hotelrestaurant und gehen geschafft ins Bett.

6 Uhr - der Wecker klingelt. Heute haben wir einen Schnorcheltrip gebucht und müssen 30 min zur Ablegestation nach Lahaina fahren. In Lahaina angekommen merken wir, dass wir gar nicht nach Lahaina müssen. Es ist schon 7:07 Uhr und wir müssen um 7:15 Uhr am Check In sein. Panik bricht aus, wir drehen um und fahren den halben Weg wieder zurück den wir gekommen sind und kommen mehr oder weniger rechtzeitig am Hafen an. Die letzten Bagles am Frühstücksbuffet werden vertilgt und los geht´s in Richtung Molokini - eine kleine unbewohnte Kraterinsel südlich von Maui. Schnorchel, Taucherbrille, Schwimmanzug, Flossen anziehen und nach ein paar Atem-Trockenübungen nei in´s Wasser. Manu und Chris sind schon irgendwo unter Wasser während Jenny und ich noch mit Atemproblemen und daraus folgenden Beklemmungsgefühlen zu kämpfen haben. Nach ca. 20 Minuten haben auch wir kapiert, dass man mit dem Kopf unter Wasser und einem Schnorchel atmen kann und wir können das Riff von Molokini mit seiner Unterwasserwelt genießen. Leider haben wir keine Nemos oder Schildkröten gesehen, aber andere Arten waren vertreten. Nach der ersten Schnorchelrunde geht´s wieder zurück auf´s Boot und zum nächsten Riff. Manu hat mit dem Wellengang zu kämpfen und wird Seekrank. Er hängt über der Rehling und wir starten zum nächsten Schnorchelgang. Nach einem Burger zum Lunch geht es zurück in den Hafen und Manu ist froh, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Etwas geschlaucht relaxen wir am Pool oder im Bett. Abends geht´s zum Italiener, noch einen Willi hinterher. Gute Nacht. (Der Willi kam von Mama und Papa aus Dtl. - Danke dafür). Gute Nacht.

10.11. - Wir verlassen Kahului in Richtung Haleakana National Park. Die bevorstehende Nacht verbringen wir auf 6.800 ft (ca. 2.100 m). Der Campingplatz ist for free und hat demnach nur Plumsklos, Wasser zum Hände waschen aber keine Dusche. Noch vorab kurz ins Shoppingcenter und Lebensmittel sowie Wein einkaufen und rauf auf´n Berg. Eine kurvige Straße bringt uns zum Hosmer Grove Campground. Nachdem die Zelte aufgebaut sind, gehen wir noch einen kleinen Nature Trail durch den Wald und fallen früh ins Bett - morgen geht´s um 4:30 Uhr zum Sonnenaufgang auf den Haleakala (3.055 m).


Hosmer Grove Nature Trail


Die Nacht war mit ca. 6 grad wirklich sehr kalt - alle außer Manu haben gefroren. Jenny ist etwas sehr grantig und wir müssen uns erstmal im Auto aufwärmen. Wir fahren in Richtung Gipfel und gehen das letzte Stück mit Decken und einigen Lagen Anziehsachen ausgerüstet zu Fuß. Dann heißt es warten, bis sich der Himmel um ca. 5:45 Uhr rötlich färbt. Danach geht es ziemlich schnell - aber so atemberaubend und einfach ohne Worte. Es war immer noch saukalt und alle haben gefroren, aber wir konnten einen wirklich einmaligen Sonnenaufgang über den Wolken erleben.




Um 7 Uhr treten wir die Fahrt zurück zum Camp an, frühstücken und zurück ins warme Tal. Wir wissen nicht genau was uns erwartet als wir die "Road to Hana" antreten, unser Reiseführer sagt nur: "Are you ready for an adventure?". Auf einer engen Straße, zwischen Klippen auf der einen und Felsenwand auf der anderen Seite, fahren wir über 600 Kurven und ca. 30 einspurige Brücken nach Hana und weiter zum Kapahulu National Park. Auf dem Weg nach Hana können wir Dank Lonely Planet Travelguide in unserem privaten Garden of Eden ein Bad nehmen. Im Camp angekommen erwartet uns eine Wiese unter Palmen, zwar ohne Dusche und fließend Wasser aber wieder for free. Für die Körperpflege springen wir in die 7 secret pools. Zelte werden mal wieder aufgebaut und abends gehts zum Burgeressen zurück nach Hana. Noch 5 Liter Wasser zum Zähneputzen und Waschen gekauft und zurück zum Camp. Mit Meeresrauschen schlafen wir diesmal bei angenehmen Temperaturen ein.

Road to Hana

Baden statt Dusche

Trail durch Regen- und Bambuswald auf der Road to Hana



7 Secret Pools

In der Nacht hat es ganz schön geregnet, aber unsere Zelte haben Stand gehalten. Nach dem Abbauen der Zelte machen wir uns erneut zu den 7 Pools zur Morgenwäsche. Die windige Straße zurück und bevor wir unseren nächsten Campground aufsuchen, legen wir noch eine Badepause ein. Zelte aufbauen im Camp Olowalu - diesmal mit fließend Wasser und sogar Duschen!!! Am Abend hat Chris zum Essen eingeladen, es geht nach Lahaina zum traditionellen L´uau. Ein Schwein wird in den Boden eingegraben und durch ein Feuer außenrum geräuchert. Bei Cocktails all you can drink und einer Hulashow feiern wir in Manus Geburtstag rein.

traditionelles L´uau




13.11. - Manu´s Geburtstag und zugleich unser letzter Tag auf Maui. Noch eine kleine Stadtbesichtigung in Laheina und Bewunderung des mit 400 m Durchmesser größten Baumes den wir jemals gesehen haben. Alles wieder eingepackt und nach einer Runde Schnorcheln rein ins Auto, raus aus dem Auto, rein in den Shuttle, raus aus dem Shuttle, rauf auf die Fähre, runter von der Fähre: Ankunft auf der Insel Molokai. In einem kleinen Bed & Breakfast schlafen wir nach einigen nächten im Zelt wie auf Wolken.

Fähre nach Molokai

Oahu (04.-08.11.)

Nach 6 Stunden Flug kommen wir am 04.11. um 20 Uhr im warmen Honolulu an. Mit einer traditionellen Blumenkette bewaffnet, reißen wir uns die Klamotten vom Leib, springen in unseren Mietwagen und versuchen den Weg zum Hotel zu finden. Für die Strecke, die lt. Google-Map 15 min dauert haben wir letztendlich 50 min gebraucht. Es ist dann schon später als geplant - halb elf oder so und Manu will unbedingt gleich zum Strand - nicht mal frisch machen darf ich mich. Etwas genervt wackel ich mit Manu zum Strand und dort wird mir dann auch klar, warum er unbedingt gleich zum Strand wollte: Jenny und Chris springen total unerwartet aus dem Gebüsch. Ich total überrascht, weiß gar nicht was los ist, stell doofe Fragen und muss mich erst mal sortieren. Die Lieben haben das ganze hinter meinem Rücken geplant und ich hab nix mitbekommen. Gelungene Überraschung. Wir kaufen noch ein paar Bier und verziehen uns in unsere Zimmer zum Trinken (nachdem wir am Strand ermahnt worden sind, denn auch in den USA ist trinken in der Öffentlichkeit verboten...)


Waikiki Beach


Honolulu Downtown


Am nächsten Tag starten wir mit shoppen. Wir decken uns mit Strandmatten, Badehose, Bikini, Flip Flops etc. ein und testen das Wasser am Waikiki Beach. Danach gehts zu Walmart, denn Jenny und Chris müssen sich noch etwas Campingequipment kaufen. Alles ins Auto reingepackt und los gehts in Richtung Malaekahana Beach Park - unser erster Campingplatz für unsere Zeit auf Oahu. Wir kommen dort um 17:30 Uhr an und haben alle Hände voll zu tun um noch vor der Dunkelheit die Zelte aufzubauen und Essen zu machen. Das schaffen wir nicht ganz, denn anders als wir gedacht haben, wird es hier schon um ca. 18 Uhr dunkel. Gegessen wird halt dann ohne Licht. Unser Stellplatz ist 3 m vom Strand entfernt und wir schlafen bei Wellenrauschen ein.



6 Uhr morgens - wir wollen den Sonnenaufgang sehen. Raus aus den Schlafsäcken und ab zum Strand. Da wir ja früh im Bett waren sind wir auch schon fit. Um 6:40 Uhr ist die Sonne dann da und wir starten in den Tag. Unser Rhytmus wird sich wohl etwas verschieben: von 6 Uhr morgens bis 8 Uhr abends. Da wir einen wunderbaren Strand direkt vor der Haustür haben und außer uns keine Menschenseele dort ist legen wir einen Strandtag ein. Abends hauen wir leckeren Fisch und Gemüse auf unseren Gaskocher und gehen nach einer Flasche Wein ins Bett.


Sonnenaufgang am 1. Camp - Maleakahana Beach


Am Morgen werde ich wieder um 6 Uhr geweckt. Obwohl ich noch so tief und fest geschlafen habe muss ich raus um den Sonnenaufgang anzuschauen. Also gut, raus aus dem Schlafsack und ab zum Sonnenaufgang, wo dann noch eine Überraschung auf mich wartete.. :-). Nach dem Frühstück fahren wir zur North Shore, Sunset Beach und Waimea Bay - Surfer gucken. Mit Kokosnuss und Papaja sitzen wir am Strand und bewundern die wellenreitenden, collen Mädels und Jungs. In 2 Wochen finden hier die Surfweltmeisterschaften statt. Weiter geht´s in Richtung Haleiwa - hier gibt es das weltberümte Shaved Ice bei Matsumoto - wir haben bis dato noch nix davon gehört. Ein Wassereis mit einer Tonne Farbstoff versehen. Sehr unlecker. Im Landesinneren wartet die Dole Plantation auf uns und während einer Führung können wir unsere eigene Ananas pflanzen (es dauert ganze 18 Monate bis eine Ananas reif ist - leider wird sie uns nicht nach Deutschland geschickt). Den Tag lassen wir beim Fisch- bzw. Scampi im Cocosmantel-Essen und Cocktails trinken im Haleiwas Joes ausklingen.


Sunset Beach / North Shore


Dole Plantation

Matsumoto´s shaved ice

18.11. - Heute fahren wir über den östlichen Teil der Insel zurück nach Honolulu. Auf der Fahrt können wir atemberaubende Strände, Klippen und Ausblicke genießen. Um 16 Uhr treffen wir mit 135 Taschen am Flughafen an. Beim Polynesian Pleasure, Mai Tai und Tropical Itch warten wir auf´s Boarding. Ein etwas wackeliger 35 minütiger Flug bringt uns nach Kahului, die Hauptstadt von Maui. Mietwagen holen, alle Taschen reinstopfen und ab ins Hotel. Alle freuen sich auf eine Dusche und etwas zu Essen.

Eishockey & Halloween

Am letzten Mittwoch besuchten wir unser erstes Eishockeyspiel: Bonnyville Pontiacs vs. Drayton Valley Thunder

Unser Team (Bonnyville Pontiacs) hat 10:1 gewonnen. Viele Tore, kleinere Schlägereien - was wohl dazu gehört - und schnelle Pugwechsel. Echt sehenswert.

Am 31.10. ist HALLOWEEN. Jetzt wissen wir auch, worum es wirklich geht. Hier in Nordamerika eigentlich nur was für Kids. Die gehen von Haus zu Haus, "tricks or treats" und sammeln candys, chocolate, chips etc. Die Gemeinde von La Corey hat eine Kids Halloween Party organisiert. Bereits 1 Woche vorher haben wir die Community Hall dekoriert und Kürbisse geschnitzt. Neben einem Entertainer für die Kleinen war auch ein Kostümwettbewerb (ebenfalls für die Kleinen) sowie ein Kürbiswettbewerb geplant. Also - let´s dress up und los geht´s.



Die Kleinen hatten viel Spaß und Manu hat dann zu guter letzt den 1. Platz im Kürbisschnitzen belegt und 20 $ abgeräumt. Hier der Gewinnerkürbis:

Wieder zusammen...

Wieder zurück in Alberta hat mich gleich die Nachricht eines neuen Erdenmitbewohners erreicht: Herzlich Willkommen kleine Aimée Klose! Wir hoffen, Du hast jetzt schon einen aufregenden ersten Lebensmonat hinter Dir und hälst alle schön auf Trab :-)

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Aus 6 geplanten sind es dann doch 8 Wochen geworden und wir haben es hinter uns gebracht. Manu war fleißig auf dem Ölfeld zu gange - hat auch ordentlich an Muskeln zu- und Bauch abgenommen ;-) und ich war mit Tier und Mensch auf der Moondance Guest Ranch beschäftigt.
Ausritt mit meinem Lieblingshoppel "Donna"

Besuch von Anke und Alex am 07. September - ich hab mich sooooo sehr über Euren Besuch gefreut!!

Gäste aus den USA, England, Schottland, Australien und Deutschland haben tolle Geschichten und viel Wind auf die Ranch gebracht. Mit Steffi - sie ist bereits im März als Staffin angekommen - hatte ich immer was zum Lachen und gute Gespräche. (*Drück Dich Steffi :-))

Einige Pferde aus dem Sommer 2005 waren immer noch im Geschäft und neuer Zuwachs - insbesondere das Fohlen "Shugar" - haben mir viel Freude bereitet. Manu hab ich ganz schön vermisst und wir genießen jetzt wieder, dass wir zusammen sind.

Manu hat nach einigem Suchen einen Job als "Swamper" - also jemand der einem LKW-Fahrer beim Auf- und Abladen von Ölborvorrichtungen und Ölpipes hilft - gefunden.
Vorher hat er sich durch einen H2S-Kurs (Verhalten und 1. Hilfe in Verbindung mit Schwefelwasserstoff (?)) auf Englisch gewunden und den auch beim ersten Versuch bestanden. Glückwunsch nachträglich. Er war sehr happy und anfangs begann der Arbeitstag zu humanen Zeiten. Er musste 7 Tage die Woche 24 Stunden abrufbereit sein und nach den ersten Wochen begann der Tag dann auch schon mal um 3 Uhr morgens. Super Sache. Lange und harte Arbeitstage, eine interessante und komplett andere Welt um das Öl haben die Zeit dann letztendlich schnell vergehen lassen und jetzt weht wieder ein anderer Wind :-)

Hard-working man(u)

Kurzes Update

Nach unserem super Urlaub haben wir 2 Wochen das Haus sowie die Tiere von Bob & Brenda gehütet, da die Beiden im Urlaub waren. Wir haben gegrillt, waren baden und reiten - das Wetter war traumhaft schön und heiß - daher konnten wir auch wirklich nicht so viel arbeiten :-)



Die harte Arbeit im Garten der letzten Monate macht sich wirklich bezahlt. Wir gehen nicht mehr zum einkaufen sondern hinters Haus :-) Es ist wirklich der Hammer und so super lecker. Schön wenn man seine Früchte ernten kann.


Die letzte Woche haben wir mit sehr viel Eifer die Hochzeit von Cass & Angie (Bob & Brenda´s Sohn) vorbereitet, welche morgen stattfindet. Alle sind aufgeregt und freuen sich auf eine Party, Tanzen und Spaß. Am Sonntag trete ich dann meinen Weg nach British Columbia an und unsere Wege trennen sich für 6 Wochen. Manu bleibt bei Bob und Brenda und wird hier arbeiten. Ich werde auf der Moonadance aushelfen. Traurig sind wir auch ein bissi. Nach 3 Monaten 24 Stunden zusammen wird es nicht grad leicht werden, aber wir werden das Kind schon schaukeln.

Weitere Pläne sind auch schon geschmiedet: vom 04. - 25. November geht´s nach Hawaii. Der zweite Urlaub im Urlaub :-) Wir wollen ja nicht zu viel Geld wieder mit nach Hause bringen.

Da Manu mit dem Blog nicht so vertraut ist, wird sich hier die nächsten Wochen nicht viel tun. Genießt den Rest Eures Sommers und schaut bald mal wieder rein.

Alles Liebe